Die Stiftung Kinderkrebsklinik wurde am 25.10.2010 von der Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. gegründet. Unser Ziel ist es, den an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen auf ihrem oft sehr schweren Weg durch die Behandlung, soviel Unterstützung wie möglich zukommen zu lassen. Wir setzen uns dafür ein, dass sie in ihrer Lebensqualität und ihren Zukunftschancen anderen Kindern nicht nachstehen. Weiterhin fördert die Stiftung jede Maßnahme, die dazu geeignet ist, die Lebensqualität von krebskranken und chronisch kranken Kindern und deren Angehörigen zu verbessern.

Nicht nur die medizinische Behandlung ist wichtig, auch psychosoziale Hilfen sind in dieser belastenden Situation unerlässlich, denn sie schaffen ein Umfeld, das die Heilung fördert und Kindern sowie Eltern Bewältigungsstrategien anbietet.

Diagnose, Therapie und eine veränderte Lebenssituation bringen krebskranke Kinder und ihre Familien an ihre Belastungsgrenze. In Zeiten von Pflegenotstand und restriktiven Finanzvorgaben im Gesundheitswesen ist unsere Unterstützung besonders gefragt

Auch wenn sich die Überlebensraten in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert haben, ist Krebs bei Kindern immer noch eine lebensgefährliche Erkrankung. Trotzdem gibt es immer wieder Patienten, die man auch durch den Einsatz modernster Medizin nicht heilen kann. Daher ist es wichtig, weiter zu forschen um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen zukünftig noch besser helfen zu können.

Krebskranke Kinder verbringen oft viele Wochen und Monate in der Klinik. Neben der medizinischen Behandlung sind auch Ablenkungen für die Kinder sehr wichtig. Beim Spielen, Malen oder Basteln entsteht eine intensive und kreative Beschäftigung die es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, für eine Weile den Klinikaufenthalt zu vergessen.

Die kranken Kinder sind häufig in ihrem natürlichen Bewegungsdrang eingeschränkt. Dadurch fehlen ihnen motorische Erfahrungen, die für ihre Entwicklung wichtig sind. Durch unser Sport- und Bewegungsangebot können sie auf vielfältige Art körperlich aktiv sein. Natürlich kommt auch der Spaß dabei nicht zu kurz! Das Sport- und Bewegungsangebot findet im Rahmen der stationären Behandlung statt. Ziel ist es, vom Therapiealltag abzuschalten und dadurch die Medikamente besser zu vertragen. Sie sollen Spaß haben und sich -gesund- fühlen.